LoBeT - Lobpreis Beamer Texter
Aktuelles
Ich setze mich, nach langer Zeit, mal wieder an meinen Rechner und denke bei mir so: "Ich mache heute gleich als erstes einmal ein Backup!" Nur leider sagt der Rechner, als er hochfahren soll: "Nein, ich mache heute gar nichts mehr." Ich sitze und bete, dass es nicht die Festplatte ist, aber es ist die Festplatte. Nichts half.
Da denk ich mir, naja, nicht so schlimm, Du hast ja immer regelmäßig Backups gemacht. Also hole ich die Backupfestplatte raus. Und was soll ich sagen? Das letzte Backup ist ein Jahr her. Auch einmal im Jahr ist regelmäßig. Damit habe ich sämtliche Daten und auch Quelldateien von Programmen verloren. Ja, auch die von LoBeT.
Nach dem Schock haben mir Jens Dedow und Hans Jirschik geholfen und von dem Programmcode eine lauffähige Version zurückgecoded. Quasi mein eigenes Programm reingeniert.
Das Programm funktioniert jetzt wieder, aber nicht mehr mit allen Features. Dies bedeutet, wenn ich wirklich noch einmal Muße finde, mir das Programm anzuschauen, kann es noch einmal eine neue Version davon geben. Aber sonst gilt diese Software hier als "abandoned".
Das Ganze hat nun auch etwas gutes: Ich speichere die Quelltexte mit in die Jar-Dateien. Dadurch geht bei einem Totalausfall nicht noch einmal der Quelltext meiner Programme flöten.
Vorwort
LoBeT - Das heisst „Lobpreis Beamer Texter” und ist ein Programm, mit dem man Lieder, Texte und Bilder, zum Beispiel über einen Beamer, präsentieren kann.
Wichtig hierbei ist, dass man ohne Maus arbeiten kann und zumindest in der Präsentation nur mit der Tastatur auskommt. Ich habe ganz bewußt kein Programm geschrieben, bei dem man zwei Monitorausgänge hat, die man getrennt anschauen kann. Auch (oder gerade deswegen), weil nicht jeder einen Computer mit zwei Monitorausgängen hat. Ausserdem bin ich der Meinung, dass eine gute Vorbereitung zu einem Gottesdienst dazugehört und das Herumhantieren mit einer Maus während des Gottesdienstes überflüssig ist. Auch neigt der Benutzer so während der Anbetung nicht zum Herumspielen.
Es geht nicht darum ein Präsentationssystem für alle Fälle zu erschaffen, sondern ein ganz spezielles auf Lobpreis und Gottesdienste zugeschnittenes Programm.
Die Hauptaufgabe für dieses Programm soll vor allem in der Liederpräsentation bestehen. Dabei soll eine möglichst flexible Handhabung vorhanden sein. Wichtig hierbei ist, dass man von einem Lied in das Nächste springen kann, aber nicht unbeabsichtigt in ein anderes Lied springt, wenn man eigentlich nur eine neue Strophe anwählen möchte.
Wichtig ist auch, dass man den Refrain nur einmal eingibt und mit einem Tastendruck immer zwischen Strophe und Refrain wechseln kann. Dabei soll automatisch die nächste Strophe, wenn gewünscht, ausgewählt werden.
Bei der Handhabung des Eingebens und Löschens von Elementen innerhalb des Projektes bin ich, aus Ergonomieerwägungen, davon ausgegangen, dass der Benutzer weiss, was er tut. Deswegen werden nur bei dem Schliessen eines Projektes und dem Beenden des Programmes, wenn ungespeicherte Daten vorliegen, nachgefragt. Sonst nicht!
Autor: Sebastian Müller
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